Auf den Spuren von Mindszenty
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József Mindszenty – geborener József Pehm – wird als eine der größten Persönlichkeiten der ungarischen katholischen Kirche im 20. Jahrhundert beachtet. Seinen Namen tragen mehrere kirchliche Bauten, Statuen, Einrichtungen, Plätze und Garten in Zalaegerszeg. Er kam im Oktober 1919 nach Zalaegerszeg in die Pfarrkirche Maria Magdalena, wo er 25 Jahre lang als Pfarrer diente. Später wurde er zum Erzbischof von Esztergom und dann zum Kardinal geweiht, er war der letzte Fürstprimas von Ungarn.
Die Tour geht die mit dem Namen József Mindszenty verbundenen Sehenswürdigkeiten entlang.
Sakrale Versunkenheit und weltliche Ruhe erwartet jeden Besucher in dem zu Ehren des Erzbischofs Mindszenty angelegte Garten, der in unmittelbarer Nähe der Franziskaner Pfarrkirche Herz Jesu liegt.
Die Kirche und der Franziskaner Kloster in neobarockem Stil, wurde nach Anregung József Pehms, besser bekannt als Erzbischof József Mindszenty, erbaut, auf dem Platz der Reitschule, die zu der ehemaligen Husarenkaserne gehörte. Beim Bau wurde die Kirche - als einzige solche – dem Gedenken an Karl IV gewidmet, an der Einweihung nahm auch die Witwe des Königs, Zita persönlich teil.
Der Staat entzog im Sommer 1950 dem Franziskanerorden, so auch den Franziskanern in Zalaegerszeg die Betriebsgenehmigung. Der Orden hat den Kloster 1990 zurückbekommen, an der feierlichen Rückgabezeremonie nahm auch der Sohn des - inzwischen selig gesprochenen Karls IV – teil. An die königliche Familie wird man mit einem Gemälde an einer der Kirchenwände erinnert.
Wie ein Burgschloss ragt der Klosterbau, der zwischen 1927-29 für den Notre Dame Orden errichtet wurde, in die Höhe. Die dicken Mauern waren Zeugen abenteuerlicher, stürmischer Jahrzehnte. Der Orden bekam im Jahre 2000 das imposante, schon in seinem Umfang beeindruckende Gebäude zurück. Unter seinen Wänden befindet sich heute eine Schule, die nach József Mindszenty, der bei der Errichtung des Klosters eine bedeutende Rolle gespielt hatte, benannt wurde.
Mozgalmas története van ennek a Kosztolányi és Petőfi utca sarkán álló épületnek, melyet 1914-ben emeltek Metzner József tervei alapján. Pehm József apátplébános, a későbbi Mindszenty bíboros építtette Katolikus Legényegyletnek, később itt talált otthonra a Katolikus Hitközség. 1929-ben színpaddal bővült, 1945 után pedig filmvetítésre jártak ide a zalaegerszegiek. Több mint 50 éve étterem működik földszintjén.
Es ist keine barocke Übertreibung zu behaupten, dass dieser Barockbau die monumentalste Kirche unserer Stadt ist, doch wie könnten wir die Lobesworte des berühmten Sohnes der Stadt, des Akademikers Dezső Keresztury übertreffen: „(…) das kunstgeschichtlich bedeutendste Gebäude der Stadt (…). Im schwerfälligen, in seiner Schroffheit doch attraktiven Stil des Transdanubien-Barocks gebaut, saß sie ausgebreitet, dem Erdboden angeschmiegt in der Mitte der Stadt wie eine fürsorgliche Henne.”
Schon in der Mitte des 13. Jahrhunderts stand hier eine Kirche, um deren Wände dann der heutige Bau mit den zwei Türmen zwischen 1747-1769 errichtet wurde. Hier diente zu Beginn seiner Laufbahn József Mindszenty als Pfarrer.
In Zalaegerszeg kann der Verlauf der Zeit wahrscheinlich auf dem Mindszenty-Platz am besten gemessen werden, wo die Pfarrkirche Maria Magdalena als Konstant, während die Umgebung der Kirche als Variable betrachtet werden kann. Egal ob Brand, Umbau, neue Verkehrsstraße, die Kirche hielt wie immer stand.